Sportverein Weiden

Buntes, unterhaltsames Programm beim 11. gemeinsamen Familienabend von Sportverein und Gesangverein „Liederkranz“ Weiden am Samstag, 12.3.2016

Familienabende haben eine lange Tradition in Weiden. Früher brachte sowohl der Gesangverein als auch der Sportverein jeweils ein eigenes ansehnliches Programm auf die Bühne. Seit einigen Jahren planen die beiden Vereine zusammen und es darf jeder im Ort sich am Programm beteiligen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die Vorsitzenden der beiden Vereine Jürgen Eßlinger und Claus Wagner begrüßten gemeinsam die Gäste und freuten sich über das große Interesse. Ihr Dank galt allen Beteiligten und Spendern für die Tombola, die wieder manche Überraschung bereithielt.

Claus Jacobs, der durchs Programm führte, kündigte ein buntes Programm an. Und es begann dann auch kunterbunt mit „Pippi Langstrumpf“ von der kleinen Garde der Aistaiger Narrenzunft, die einige Weidener Mädchen in ihrer Reihe haben.

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Der Jumpstyle ist ein Tanzstil, der mächtig  Kondition erfordert und extrem auf die Knochen geht.  „Drei Mädel und Marco“ haben den Ritt gewagt. Eine Zugabe war danach nicht mehr drin.

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Ines Wößner bedankte sich bei allen jugendlichen Akteuren mit einem Kinogutschein.

CANTO WIDA insistiert, dass wer zur Oper kommt, „üben, üben und nochmals üben“ muss. Außerdem überzeugten sie die Gäste davon, dass „Spaß muss sein im Gesangverein“.

Weiter ging es mit dem Becher-Rap, einem Rhytmusspiel im Hip-Hop-Style, den die Rapper gut draufhatten. Zu sehen waren aber nur die bunten Becher im Schwarzlicht.

Die AH der Fußballgemeinschaft Marschalkenzimmern/Weiden trainiert und spielt seit geraumer Zeit gemeinsam. Fürs Programm treten sie jedoch getrennt an.

„YMCA“ ist mit der größte Hit der Band Village People. Es war eine Hymne auf die „Young Menメs Christian Association“. VP trat immer mit sehr männlichen Kostümen auf. Die AH-ler aus Marschalkenzimmern ahmten den Tanz auf unnachahmliche Weise nach. Das Publikum war jedenfalls begeistert.

Die AH-ler aus Weiden zeigten sich eher unintelligent aber sportlich. Eine solche Baustelle wünscht sich kein Bauherr. Aber die Schwierigkeiten meisterten sie in akrobatischer Weise.

Sprüche wie zum Mischungsverhältnis „15 Schaufeln und 2 Bier“ oder zum 7-Gänge Maurer Menü „1 Fleischkäswecken und ein 6-Päck“ kamen gut an. Ein Sturz in die Baugrube wurde kommentiert mit „Soll i deam d‘Hend außem Sack doa, damit es wia an Arbeitsunfall aussieht“.

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Die Sportler der Gymnastikgruppe „2. Halbzeit“ unterhielten sich am „Stammtisch“ über die Begebenheiten und Ärgernisse im Ort. So wurde der „Notausgang“ in der Halle wie auch der Kübel zwischen Schlatt- und Eckstraße mit unappetitlichen Pflanzvorschlägen thematisiert. Aber auch abgerissene Autogriffe oder ein allzu „feuriges Gulasch“, das die Rauchmelder auslöste wurden bei einem Bier diskutiert.

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Vier Damen von der Powergymnastik mit ihrem Gitarristen Bodo erzählten mit „Aber mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wet“, wie sie mit Problemzonen, Müdigkeit und Sex umgehen.

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Bericht von Gabriele Wößner